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Channel: Atelier für Worte
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Nach Worten tasten. Und Ausschau halten

Wenn du zu meinem Romanfigureninventar gehören würdest, dann wärest du diejenige, die immer wieder aus dem stillen Nichts in die Explosivität des Augenblicks treten würde. Deine Hände verraten es, sie...

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Biographien schreiben und lesen (III): Über die Bedeutung von Gefühlen

Im Schnittpunkt des Jetzt – zwischen Vergangenem und Zukünftigen – ist die Ausprägung des Gefühls ein wichtiges Signal für mein Denken und Handeln. Weder kann ich in einem Moment wenn etwas geschieht –...

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Biographien schreiben und lesen (IV): Zum Selbstverständnis eines "Zentrums...

Der Mensch, als handelndes Subjekt, als „Zentrum des Erlebens“ (Peter Bieri) lebt zwischen Raum und Zeit von seiner Geburt bis zu seinem Tod auf der Erde. Er gestaltet seine Biographie und schreibt...

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Dinge (II). Immaterielle Präsenz nächtlicher Besucher

Die Bettwäsche war rot-weiß-kariert. Die Karos knapp einen Zentimeter - würde ich schätzen. Und rot, ja, so richtig rot. Ich hatte mein Bett im Zimmer meines Bruders aufgeschlagen, eine Matratze auf...

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Biographien schreiben und lesen (V): Die eigene Stimme finden

Ein paar Sonnenstrahlen versuchen das kahle Geäst zur Erneuerung zu animieren, das erwachende Leben hervorzulocken. Die Stimmung ist zögerlich und zurückhaltend, die Welt schweigt und wartet darauf,...

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Ostern und der Gral. Zwischen Erinnerung und Gewissen

In den Vorträgen von Karl König, die jüngst unter dem Titel: „Paulus und der Gral. Der Weg des Gewissens“ herausgegeben wurden, findet sich im 5. Vortrag: „Der Weg der Weisheit durch die Geschichte“...

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Replik auf Ostern. Tod und Auferstehung in Natur und Kunst

Die Ausstellung „River of Fundament“ von Matthew Barney im Haus der Kunst in München konfrontiert mit Materie, Stein, Asche, Schlacke und Kunstharz, sie verstört. Obwohl es um Leben und Reinkarnation...

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Klänge und Farben. Zur Aufführung von Leçons de ténèbres - Tanz der Schatten...

Ein langer Arbeitstag rundet sich. Da gab es Telefonate, Mails, Gespräche, Sitzungen, etwas vor- und nachzubereiten und vor allen Dingen nichts zu vergessen – die Jobliste für den nächsten Tag ist...

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Versatzstücke an der Schwelle

Das Licht umzingelt fahl den Horizont, es bricht sich sanft in der untergehenden Sonne und lässt die Welt mit einem letzten Atemzug in mattem Gold erscheinen, bevor das Grau des Abends seinen Dienst...

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Pfingsten? Zwei dicke Männer am frühen Morgen

Die Nachrichtensprecherin hat gerade mit ihrem Bericht begonnen, ich komme morgens um kurz nach sechs Uhr mit dem Auto zum Bahnhof. Es ist hell und still, ich aber bin noch nicht ganz wach. Früh...

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Am griechischen Wasser. Noch immer regieren die Götter

Eine Woche später. Vor mir leuchtet und glitzert das Wasser blau. Tief blau. Seine Fläche erstreckt sich bis zum Horizont. Und darüber hinaus. Umrahmt wird das Bild von einer Landzunge und einer Insel...

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Hilde Domin

Nicht müde werdensondern dem Wunderleisewie einem Vogeldie Hand hinhalten.

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Ménage-à-trois: Teil II

Es stand nur ihr Namensschild an der Tür. An ihrem Geburtstag wachte sie inmitten eines verwirrenden Traumes morgens auf, wie eh und je. Sie würde den Tag für sich verbringen, allein, denn sie kannte...

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Totengedenken: Coenraad van Houten

* 14.02.1922 in Weesp, Holland† 28.03.2013 in Überlingen, Deutschland Noch zehn Tage vor seinem Tod steht Coenraad van Houten vor mir, sein Blick gleitet an mir vorbei aus dem Fenster, in die Weite....

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Transgenerationale Weitergabe: Drei geschwächte Generationen

Zu Überlebensstrategien von Kriegskindern, -enkeln und -urenkeln Kriegskinder (geboren zwischen 1935-45) - gefangen im Denken Kriegskinder waren im Zweiten Weltkrieg Kinder. Sie waren klein oder wurden...

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Motive. Mut für den nächsten Schritt

Du fragst nach dem nächsten Schritt. Du zögerst, weißt nicht so gut, wohin du deine Füße als nächstes setzen willst, wirst, musst. Dir ist bang vor dem Moment, an dem du an das Ende der Straße kommst,...

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Innere Freiräume. Lücken in der Zeit

Wenn ich von A nach B fahre, zum Beispiel mit dem Zug, dann geht es darum, meinen Körper zu transportieren. Meine eigene Tätigkeit besteht in diesem Fall darin, mich physisch auf die Beförderung...

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Wenn sich das Leben schreibt. Zur Biographie von Ingeborg Bachmann

Ich bin Ingeborg Bachmann nie leibhaftig begegnet. Als sie starb hatte ich in ihre Bücher noch nicht hineingeschaut, obwohl sie bei uns im Wohnzimmer lagen. Aber ihr Name begleitet mich schon mein...

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Lissabon - vergangene Pracht zwischen gestern und morgen

Geräusche, Gerüche, Getümmel – die Stadt erwacht jeden Morgen aufs Neue durch die Neugier der Menschen, obwohl sie die ganze Nacht nicht zur Ruhe gekommen ist. Die Einheimischen gehen ihrer Arbeit nach...

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Das Ende des Sommers und eine Frau

Als sie aus dem Flugzeug stieg, war der Sommer vorbei. Irgendetwas in ihrer Tasche, die sie über ihre Schulter geschwungen hatte, drückte gegen ihre Seite. Wie immer hatte sie Bücher im Schlepptau,...

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